Zink gehört zu den essentiellen Spurenelementen für den Stoffwechsel. Es kann vom Körper nicht gespeichert werden und muss daher regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei1 und ist essenziell für die Entwicklung, Reproduktion neurologische Funktionen, die Immunabwehr, die Wundheilung und für muskuläre Repair-Vorgänge.2
Zudem spielt es eine Schlüsselrolle im Eiweiß-, Fett- und Zuckerstoffwechsel, ist Bestandteil vieler Enzyme, wie der RNA-Polymerase, und ist unter anderem am Zellwachstum beteiligt. Ein Mangel dieses Spurenelements steht in Zusammenhang mit erhöhten Entzündungswerten und einer schlechteren Immunantwort auf bakterielle Infektionen und Sepsis.3
Viele Hormone und das Immunsystem benötigen Zink, um einwandfrei zu funktionieren. Eine 2005 veröffentliche amerikanische Studie bei Jugendlichen, die die doppelte Tagesdosis Zink (20 mg) erhalten hatten, weist zudem darauf hin, dass dieses Super-Spurenelement das visuelle Gedächtnis, die Konzentrationsfähigkeit und Wortfindungsleistungen verbessert.4
Außerdem trägt Zink zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei.1
Literatur/Quellen
EU-Verordnung 432/2012 (Health-Claims-Verordnung); eur-lex.europa.eu; Online-Abruf Januar 2021